Welche SEO-Tools bringen Dich WIRKLICH nach vorne? [Alles auf Start 78]

9. Februar 2023 | Von in Podcast "Search Camp", SEO

Für SEO-Tools kann man beliebig viel Geld ausgeben – aber weiter bringt das die eigene Website nicht unbedingt. Welche Tools braucht man unbedingt? Und wie können die helfen, die eigenen Rankings zu verbessern?

 

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Welche SEO-Tools bringen dich wirklich nach vorne?”

Das ist ja alles immer ganz nett mit den SEO-Tools und SEO ohne Tools geht auch eigentlich nicht wirklich. Man kann beliebig viel Zeit und Geld in Tools investieren und sich da einen wahnsinnigen Werkzeuggürtel zusammenstellen. Viel Wildwuchs, viel Hoffnung.

Aber diese Hoffnung ist natürlich nicht immer dann in der Realität auch wiederzufinden. Und deswegen habe ich heute die Episode für euch, nämlich:

Was an diesen SEO-Tools ist eigentlich nicht nur nice to have, sondern was bringt dich wirklich nach vorne?

Was ist eigentlich realistisch für den Durchschnitt?

Weil auf meinem Schreibtisch landen immer ziemlich viele abgedrehte Fälle, wo Leute sehr spezifische Probleme haben. Und trotzdem glaube ich, dass 99% der Websites da draußen einfach viele Probleme niemals haben werden. Weil wenn du ein Standardsystem hast, dann hast du einfach manche Probleme nicht und dann brauchst du auch manche Tools erst gar nicht. Und deswegen natürlich nochmal, es gibt Tools, die für ganz bestimmte Fälle extrem hilfreich und wichtig sind. Aber für den breiten Durchschnitt da draußen bringen die überhaupt nichts. Und da will ich eben heute drüber sprechen. Das heißt, wenn ich jetzt gleich ein Tool nicht erwähne oder einen ganz bestimmten Use Case nicht erwähne, dann heißt das nicht, dass das unsinnig ist. Es ist einfach nur für die breite Masse nicht interessant. Und sehr wahrscheinlich auch nicht für dich.

Ich habe insgesamt sieben Tool-Kategorien zusammengestellt. Wie gesagt, ein paar Sachen fallen vom Tisch. Fangen wir an.

 

#1: Keyword Datenbanken

Das ist das Wichtigste an SEO. Man kann ganz viel drüber sprechen. Aber wenn du nicht weißt, was dein nächster potenzieller Kunde in Google eintippt oder in eine andere Suchmaschine, dann wird SEO für dich sehr wahrscheinlich nicht funktionieren.

Und das liegt eben zum Teil auch daran, dass viele Unternehmen in einem Glashaus wohnen. Also sie haben ein gewisses Verständnis davon, wie ihre Produkte, wie ihre Leistungen heißen, wie sie nachgefragt werden. Aber ja, es kann eventuell ganz anders sein, weil branchenintern wird vielleicht etwas X gesucht und alle, die das nicht wissen, die suchen das aber Y. Also ich weiß zum Beispiel, dass SEO SEO ist. Aber jemand, der jetzt gar keine Idee davon hat, der wird das eben – der wird vielleicht dann wirklich “Suchmaschinenoptimierung” suchen oder “Websiteoptimierung” oder “Website für Google optimieren”. Und deswegen sind Keyword Datenbanken natürlich wichtig und unerlässlich, damit man die Außensicht bekommt, von der ich mich gedanklich schon relativ lange entfernt habe.

Und solche Tools kann man nutzen, um wichtige Phrasen zu identifizieren. Also 2-, 3-, 4-, 5-Wortkombinationen, aber auch zum Beispiel Fragen, die Menschen in Suchmaschinen eintippen. Und natürlich gibt es auch Fälle, wo in unterschiedlichen Ländern das Suchverhalten auch unterschiedlich ist. Also klassisch natürlich, zum Beispiel auch zwischen Deutschland und Österreich gibt es Unterschiede, obwohl wir beide an und für sich die gleiche Sprache sprechen. Aber auch das Englische ist natürlich zum Beispiel zwischen Großbritannien und den USA leicht unterschiedlich. Also je nachdem, wie mein Zielmarkt aussieht, brauche ich eine Keyword Datenbank. Und deswegen steht das, eben Keyword Datenbanken, auch wirklich Kategorie Nummer eins. Also hier wirklich mal auch nach Sinnhaftigkeit ganz nach vorne gepackt.

 

#2: Crawler

Wer mir schon ein bisschen folgt, weiß natürlich, dass ich absoluter Crawl-Fetischist bin. Ich liebe den Screaming Frog. Ich liebe auch viele andere Tools, die eben über eine Website drüber rennen und dann gucken, ob es irgendwo Sachen gibt, die vom Standard abweichen, die von Best Practice abweichen.

Und trotzdem muss ich sagen, auch wenn ich diese Tools absolut liebe und sie wirklich blind bedienen kann, ich finde sie spannend, aber oft überschätzt. Das hängt von vielen Faktoren ab, hängt zum Beispiel von der Größe der Website ab. Natürlich, wenn deine Website zehn Millionen Seiten hat, dann hast du potenziell ganz bestimmte Probleme. Eine kleine Website hat solche Probleme aber nicht und wird deswegen von einem Crawler auch weniger profitieren können.

Hast du ein Standardsystem oder hast du Individualprogrammierung? Wenn du zum Beispiel ein Standardsystem hast wie Shopware oder Typo3, dann weiß ich einfach, dass ganz bestimmte Probleme gelöst sind. Bei Individualprogrammierung sieht das manchmal eben anders aus. Nochmal, ich habe gesagt, Crawler sind oft sehr überschätzt.

Ich würde natürlich trotzdem persönlich nie etwas über eine Website sagen, ohne einen Crawl gemacht zu haben. Aber es gibt bei mir einen wichtigen Unterschied. Und ich vergleiche das immer gerne mit der Bildgebung in der Medizin. Es gibt Personen, die können auf so ein MRT oder auf ein Röntgenbild draufgucken und sehen genau, was da schiefläuft. Und dann gibt es mich, der da drauf guckt und sagt, nettes Bild, aber ich habe keine Ahnung, was das ist. Dafür fehlen mir Grundlagen in Anatomie. Dafür fehlt mir auch das Verständnis darüber, wie diese Bilder überhaupt zu deuten sind. Und deswegen ist ein Crawler an sich nicht gut oder schlecht. Man muss nur damit umgehen können. Und ganz ehrlich gesagt, viele da draußen können das nicht. Und in der Folge treffen sie dann Fehlentscheidungen, die in der Regel in Zeitverschwendung gipfeln, weil sie einfach Fehler beheben, die dich nicht wirklich nach vorne bringen. Und das halte ich für das größte Problem der Crawler überhaupt, dass man eigentlich erst mal, ich sage mal, auf die Crawler University gehen muss, um das zu verstehen, was das Tool da liefert, um zu wissen, wie ich es interpretieren muss, dann darf ich es eigentlich erst nutzen. Aber viele tun das eben nicht. Und das finde ich natürlich schade.

Crawler sind hilfreich und können dich richtig nach vorne bringen. Nur eben nicht alle Empfehlungen, die diese Tools dann auch geben. Also gerade Themen wie fehlende oder fehlerhafte Markups halte ich für wichtig. Denn Markups können dir Vorteile in den Suchergebnissen erarbeiten oder können dafür sorgen, dass du in bestimmte Google Spezialsuchen reinrutscht und dadurch mehr Klicks bekommst. Oder alles, was Seitenoptimierung betrifft, also Seitentitel, Meta Description, H1, H2, aber auch Content Analysen finde ich wichtig, finde ich richtig. Weil auch da muss man eben sehr genau hingucken, was das Tool da eigentlich bemängelt. Und vielleicht noch das Thema Optimierung der internen Verlinkung. Also gerade, wenn du zum Beispiel eine zu hohe Klicktiefe hast oder du hast unpassende Ankertexte, dann sind das Themen, die dich auch nach vorne bringen können.

 

#3: Linkdatenbanken

Da gibt es ja die drei großen, Majestic Moz und Ahrefs, aber auch einige SEO-Toolhersteller wie Sistrix haben eine eigene Linkdatenbank eingebaut. Das heißt, man muss nicht unbedingt auf diese drei Tools zurückgreifen. Und damit kannst du die Backlinks ansehen der eigenen Webseite, aber auch von fremden Websites.

Und genau dafür ist es eigentlich spannend, also für Wettbewerber. Wettbewerber müssen nie direkte Wettbewerber sein, können auch Fachportale sein. Da geht es, finde ich, eher um die die Thematik. Für die eigene Website brauche ich diese Datenbank eigentlich nicht, denn die Backlinks kann ich mir auch über die Search Console angucken. Aber ansonsten finde ich, ist es ein absolut wichtiges Tool, solange Backlinks eben noch wichtig sind. Und das sind sie.

Und dann kann ich diese Tools nutzen, um eben zum Beispiel zu gucken, welche Themen sorgen eigentlich für eine Verlinkung. Das sind dann die Top Pages Analysen. Also welche Seiten auf meinen Wettbewerbern werden eigentlich besonders oft verlinkt? Und dann eben zu gucken, warum ist das so? Was kann ich daraus lernen? Also nicht das Ding einfach stumpf nachbauen und dann eben da auch anfragen, sondern verstehen, warum hat das funktioniert? Wie hat das funktioniert, was jemand anderes da gebastelt hat? Und natürlich auch insgesamt beim Thema Backlinks, welche Muster gibt es eigentlich? Woher kommen Links?

Und wenn so ein Wettbewerber tausend Backlinks hat, dann sind das ja nicht tausend verschiedene Backlinks, sondern die kannst du in verschiedene Eimer reinstecken. Da hat jemand zum Beispiel Links von Fachmagazinen, da hat jemand Links von Blogs, Links von Universitäten. Und dafür kann man sich Eimer bilden und dann eben fragen, Okay, offensichtlich gibt es innerhalb meiner Thematik acht verschiedene Eimer, acht verschiedene Möglichkeiten, acht verschiedene Cluster von Websites, die auf Websites wie meine verlinken. Und dann muss man da natürlich drangehen und das Ganze umsetzen. Das ist ein echt kompliziertes Thema, da hat auch kaum einer Lust drauf. Aber es ist eine Sache, die einen sehr großen Hebel hat. Also diese Tools können dich nach vorne bringen.

 

#4: Content-Datenbanken

Da fällt mir vor allem der Ahrefs Content Explorer ein. Das ist so ein bisschen wie eine Linkdatenbank, was ich eben erklärt habe, aber von der Funktion her anders. Ich kann nämlich einfach nur ein Keyword eingeben. Und dann sehe ich Inhalte, also Content Seiten, die auf dieses Keyword passen, wo etwas ganz Bestimmtes gut funktioniert hat. Und gut funktioniert heißt in der Regel entweder Backlinks generiert oder soziale Signale generiert. Und für SEO würde mich eher das Thema Backlinks interessieren. Und dann kann ich es eben nutzen als Inspiration für eigene gute Inhalte. Also ich habe zum Beispiel erkannt, jemand in meiner Branche hat eine tolle Trendstudie veröffentlicht und ist dann von 30 Magazinen und Bloggern verlinkt worden. Ah, stark, hat funktioniert. Folgerichtig mache ich jetzt auch so etwas Ähnliches. Ich mache es natürlich nur noch geiler als mein Wettbewerber.

 

#5: Google Search Console

Ich muss natürlich darauf hinweisen, es gibt auch von Bing gibt es die Webmaster Tools, deswegen ist es vielleicht doch wieder eine Kategorie. Aber primär denke ich, gucken die meisten Menschen dann doch in die Search Console rein.

Die Search Console ist nett, aber nur bedingt geeignet, um dich wirklich nach vorne zu bringen. Was könnte man zum Beispiel sehen? Vielleicht hast du Indexierungsprobleme. Dann siehst du das in dem Tool. Denn Indexierung ist eine wichtige Grundvoraussetzung für Ranking. Und wenn du nicht im Index bist, wird das nichts mit dem Ranking. Das kannst du in dem Tool gut erkennen. Ist ein wichtiger Einblick, aber leider dann auch sehr schwer zu beheben, denn in der Regel ist der Grund für eine mangelnde Indexierung die geringe Qualität deiner Inhalte. Und da dann mal eben schnell tausend Seiten neu zu texten, ist natürlich ein bisschen schwierig und sportlich.

Spannend ist natürlich auch der Report Leistung. Da kannst du eben gucken, was hat in der Vergangenheit eigentlich bei mir für Klicks gesorgt. Kannst du zum Beispiel gucken, wovon kann ich noch mehr machen? Oder du kannst schauen, wo stehe ich eigentlich auf Position elf? Das heißt, ich bin auf der zweiten Suchergebnisseite. – Klammer auf, wo keiner hinterlegt, Klammer zu. – Und wenn ich diese Seite jetzt nur ein bisschen optimiere, rutsche ich vielleicht auf die erste Seite und bekomme etwas mehr Klicks ab.

Was ich mir auch angucken würde, ist der Report „Core Web Vitals“. Da geht es ja um die Seitenladegeschwindigkeit. Und ja, auch wenn der Effekt in der Regel relativ gering ist, würde ich es mir trotzdem angucken. Was bremst dich da aus? Das kann einen geringen Effekt haben auf deine Suchmaschinenrankings. Aber natürlich, wenn der Nutzer erst mal auf der Seite drauf ist, dann will er natürlich auch irgendwie flott vorwärts kommen. Und deswegen kann es natürlich vielleicht für die Klicks gar nicht so viel bringen, aber für die Conversions bringt es vielleicht ein bisschen mehr.

 

#6: Sistrix, Searchmetrics, Semrush & Co.

Das sind ja Datenbanken, die ganz viele Keywords beinhalten und für diese Keywords die ganzen Rankings mitgeschnitten haben. Wöchentlich, manchmal täglich, wie auch immer. Und diese Daten kann man jetzt einsehen.

Und da gibt es natürlich verschiedene Möglichkeiten, wie ich da was lernen kann, zum Beispiel auf Keyword Ebene. Ich kann gucken, was sind eigentlich Keywords meiner Konkurrenz? Ich habe eben schon gesagt, man sollte natürlich Keyword Datenbanken benutzen. Das ist natürlich auch richtig, aber manchmal hat man vielleicht ganz bestimmte Keywords noch nicht im Blick. Und da kann ich mich natürlich gut bei meiner Konkurrenz schlau machen, kann mich inspirieren lassen.

Aber nicht nur Keyword Ebene, sondern zum Beispiel auch auf Seitenebene. Also ich kann zum Beispiel auch da gucken, was sind Inhalte, die viel organischen Traffic bringen bei meinen Wettbewerbern.

Und ich kann natürlich mich inspirieren lassen auf Strukturebene. Zum Beispiel hatte ich letztens auch den Fall, wo ein Kunde zu mir kam und fragte, “Hm, wir sind eigentlich viel größer als unser Konkurrent, aber der Konkurrent hat eine viel höhere Sichtbarkeit.” Und dann haben wir kurz reingeguckt und eigentlich gesehen, ja, das hat eigentlich einen sehr, sehr guten Grund, denn dein Konkurrent hat einen Blogbereich mit wirklich sehr starken Beiträgen und du hast das nicht. Und so kann man sich eben auch wieder inspirieren lassen. Also welche Strukturen hat eigentlich ein Wettbewerber auf seiner Website, um relevante Sichtbarkeit und in der Folge dann hoffentlich auch relevante Klicks zu generieren?

 

#7: Monitoring Tools

Da habe ich auch schon mal eine eigene Podcast Episode dazu gemacht. Monitoring Tools beobachten ja deine Website und schauen nach, ob du irgendwas in eine ganz bestimmte Richtung veränderst. Denn was natürlich passieren kann – und ich habe das schon erlebt, wenn auch extrem selten – dass ein Unternehmen es schafft, die eigene Website zum Beispiel komplett aus dem Google Index zu entfernen. Das geht. Die haben damals in die robots.txt einen Eintrag reingeschrieben, der einfach alle Seiten vom Crawling ausgeschlossen hat, was dann eben dazu geführt hat, dass die Seiten alle aus dem Index heraus geplumpst sind. Und es hat ewig gedauert, bis man das gefunden hat.

Es kann natürlich auch andere Themen geben. Auch das hatte ich schon mal, zum Beispiel, dass bei einem Kunden alle Seitentitel ausgetauscht wurden. Oder auf einmal stand da eine falsche Brand oben im Seitentitel und solche blöden Sachen, die dann manchmal einfach durch ein Update passieren können. Passiert extrem selten, deswegen vergleiche ich das auch immer gerne mit einer Versicherung. Ich habe zum Beispiel zu Hause auch eine Gebäudeversicherung. Sehr wahrscheinlich wird mein Haus aber nie abbrennen. Und trotzdem ist es wichtig, so etwas zu haben. Nämlich für den Fall, wenn die Hütte mal abbrennt, dann ist es gut, das Ding zu haben.

Und hier sehe ich das auch so, dass es eben wichtig sein kann, wenn jemand an der Website – ob absichtlich oder unabsichtlich – etwas verändert, was sich negativ auf dein Ranking einzahlen könnte, dann wäre es gut, wenn du so ein Tool hast. Und da gibt es Tools wie Little Warden oder Testomato. Und ja, da würde ich dich – oder würde ich dich gerne noch mal weiterleiten auf die Episode Alles auf Start 63, wo ich über genau solche Tools spreche. Wie gesagt, ich habe ein bisschen mit mir gehadert, denn diese Tools bringen dich eigentlich nicht nach vorne. Aber die können natürlich sehr gut verhindern, dass du, wenn du mal vorne warst, ganz schnell nach hinten durchgereicht wirst. Denn wenn zum Beispiel ein ganz bestimmter Fehler passiert, dann ist es wichtig, dass du ihn auch sehr schnell erkennst, um das, was du dir eben mit den Toolkategorien 1 bis 6 erarbeitet hast, dass du das nicht, ja, in einem Tag in Schutt und Asche legst. Nochmal, sehr unwahrscheinlich, dass das passiert, aber ich habe es schon erlebt und deswegen würde ich mir – würde ich immer diese paar Euronen auch noch investieren, wenn ich schon SEO mache, dass ich eben auch solche Tools benutze.

 

Finale

So, das war mein Überblick für dich, welche SEO-Tools dich wirklich nach vorne bringen. Und ich hoffe, dass du ein bisschen kritischer auf diese ganzen Tools draufguckst, dass du dir sehr genau überlegst, welche Tools du nutzen möchtest. Und ich empfehle ja auch immer, wenn du dir ein Tool anschaffst, dann nutze bitte auch jedes Bildungsangebot, das dir der Tool-Hersteller bereitstellt. Da gibt es echt oft viele gute Tutorials. Also nicht einfach nur das Tool dann dahin legen und das irgendwie schon so ein bisschen nutzen, sondern guck dir an, was genau du davon nutzen kannst und mach dir einen schönen Plan dafür. Und ja, dann lass dich schön nach vorne schippern.

Ich will natürlich nicht verhehlen: Ich war ebenso so fröhlich bei so Themen wie Link Datenbanken oder Content Datenbanken. Das sind sehr, sehr wertvolle Tools. Aber aus diesen resultiert auch eine gewaltige Menge an Arbeit, um dieses Potenzial dann auch nutzbar zu machen. Also nur weil du weißt, dass ein ganz bestimmtes Linkmuster existiert, musst du es natürlich trotzdem noch heben. Und dabei helfen dir die Tools eigentlich relativ wenig. Es gibt auch da so Outreach Tools zum Beispiel, mit denen du das Ganze strukturieren kannst. Aber die wirklich wichtige Leistung ist eigentlich erstmal, die Strategie zu erarbeiten, also zu gucken, was genau funktioniert da eigentlich innerhalb meiner Thematik. Das Umsetzen ist dann eigentlich eher das kleinere Thema.

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Markus Hövener

Markus Hövener ist Gründer und SEO Advocate der auf SEO und SEA spezialisierten Online-Marketing-Agentur Bloofusion. Als geschäftsführender Gesellschafter von Bloofusion Germany ist er verantwortlich für alle Aktivitäten in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Markus Hövener ist Buchautor, Podcaster und Autor vieler Artikel und Studien rund um SEO.

Markus hat vier Kinder, spielt in seiner Freizeit gerne Klavier (vor allem Jazz) und genießt das Leben.

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